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Gesundheit

Darmparasiten

Der Befall mit Spul- und Hakenwürmern, aber auch mit Bandwürmern, ist sehr häufig.

Die erwachsenen Spul- und Hakenwürmer leben im Darm und geben Eier ab, die mit dem Kot ausgeschieden werden. Die Eier sind so klein, dass sie mit bloßem Auge nicht erkannt werden können. Bei starkem Befall können die wie Spaghettinudeln aussehenden Spulwürmer auch im Kot sichtbar sein oder erbrochen werden.

Die ebenfalls im Darm lebenden erwachsenen Bandwürmer geben - je nach Art - entweder auch Eier oder ganze Glieder ab, die sich anfangs noch bewegen, später eintrocknen und wie Reiskörner aussehen. Aus den Eiern der Spul- und Hakenwürmer entwickeln sich Larven, die zum Beispiel durch Schnüffeln oder bei der Aufnahme verunreinigten Futters aufgenommen werden können. Bei Bandwürmern sind rohes Fleisch, Mäuse, Ratten oder Flöhe wichtige Ansteckungsquellen. Spulwurmlarven können sich im Menschen zu „wandernden“ Larven entwickeln. Auch einige Bandwürmer des Hundes und des Fuchses (auch Hunde können vom Fuchsbandwurm befallen sein) können zum Teil sehr gefährliche Organschäden beim Menschen hervorrufen.

Vorbeugung und Behandlung

11 Tipps um Hunde und Menschen vor den von Hunden übertragenen Würmern zu schützen:

  • Entwurmung des Hundes: Unter Entwurmen versteht man die Verabreichung eines oder mehrerer Medikamente gegen Würmer („Wurmmittel“). Man sollte regelmäßig in bestimmten Abständen, z.B. alle 3 Monate, entwurmen.
    Dabei weiß man aber nie genau, ob die Intervalle zu kurz oder zu lang sind, außerdem kennt man die zu bekämpfenden Wurmarten nicht. Empfehlenswert ist daher von Zeit zu Zeit Kotproben in der tierärztlichen Praxis untersuchen zu lassen. Es kann sinnvoll sein, an drei aufeinanderfolgenden Tagen je eine haselnussgroße Kotmenge zu entnehmen und gemeinsam untersuchen zu lassen, weil die Eiausscheidung nicht täglich stattfinden muss. Nach bestimmten Verfahren werden dann die Eier konzentriert und unter dem Mikroskop identifiziert. Auf diese Weise kann gegen die betreffenden Wurmarten gezielt und mit individuell abgestimmten Intervallen behandelt werden. Der Eintrag in den Entwurmungspass erleichtert Ihnen die Kontrolle.
  • Rasche Entfernung von großen Geschäften im Gelände (Garten, Wege etc.).
  • Regelmäßige Reinigung von Zwingern, regelmäßiges Wischen und Staubsaugen in der Wohnung und Waschen von Tüchern, auf denen der Hund liegt.
  • Abwaschen der Ess- und Trinknäpfe nach jeder Mahlzeit.
  • Vermeidung der Fütterung rohen Fleisches.
  • Bekämpfung der Flöhe.
  • Verhindern, dass der Hund gefundene Kadaver verzehrt.
  • Die beim Kotabsatz störenden Haare im Analbereich kürzen.
  • Waschen der eigenen Hände (insbesondere vor dem Essen), nach der Gartenarbeit sowie bei Kindern auch nach dem Spielen im Sandkasten.
  • Dem Hund kein Küsschen geben und sich nicht von ihm durchs Gesicht lecken lassen.
  • Gründliches Waschen von Fallobst, bodennahen Früchten sowie von Gemüse aus dem Garten.

Giardieninfektion

Ein kleiner einzelliger Parasit nennt sich Giardia intestinalis. Giardien besiedeln häufig den Dünndarm junger Hunde. Dort leben und vermehren sich die beweglichen Parasitenformen (Trophozoiten). Diese bilden sich noch im Darm zu den unbeweglichen Formen (Cysten) um und werden mit dem Kot ausgeschieden.

Durch Ablecken kotverschmutzter Haare, Schnüffeln an Hundehaufen und durch die Aufnahme kontaminierten Futters oder Trinkwassers kann sich der Hund immer wieder selbst anstecken. So erfolgt auch die Ansteckung anderer Hunde und Tiere, selten des Menschen. Je nach krankmachender Eigenschaft des Parasiten und der Abwehrkraft des Hundes kann die Infektion sehr milde verlaufen oder es können schwere wässrige Durchfälle auftreten. Teilweise ist Schleim oder Fett im Durchfall-Stuhl. Ältere Hunde bilden meist eine Immunität gegen den Parasiten aus und erkranken daher selten.

Der Giardiennachweis in der Tierarztpraxis gelingt durch die Untersuchung von Stuhlproben mit einem speziellen mikroskopischen Untersuchungsverfahren oder durch einen zuverlässigen Schnelltest. Mit einem Tierarzneimittel auf der Basis von Fenbendazol ist eine schonende und wirksame Behandlung möglich. Wegen des hohen Risikos einer erneuten Ansteckung muss peinlich auf Hygiene geachtet werden. Dazu gehört absolute Sauberkeit der Trink- und Futternäpfe, sofortige Aufnahme und Entsorgung abgesetzten Kots, Meidung von Stellen, an denen viele Hunde Gassi gehen sowie Reinigung von Haut und Haarkleid besonders im hinteren Körperbereich einschließlich Rute.

 

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